August 1992 in Rostock-Lichtenhagen. Es waren ganz normale Bürger aus Rostock-Lichtenhagen, die im Sommer 1992 ihrem aufgestauten Hass und Frust Luft machten. Hass auf die ZASt, die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber, die mitten in ihrem Wohnviertel lag, und Frust über die Untätigkeit der Politiker in Stadt und Land, die die Anwohner seit Monaten mit Floskeln abspeisten. Vor 25 Jahren: Die rassistisch motivierten Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen Im August 1992 griffen Randalierer im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen unter dem Beifall und der Beteiligung Tausender Anwohner mehrere Tage ein Asylbewerberheim und eine Unterkunft vietnamesischer Vertragsarbeiter an.


Bürger wollten sich nicht erinnern, Politiker sagten Interviews ab. Das Sonnenblumenhaus in Rostock-Lichtenhagen heute. nach der demo noch 2 konzerte mit mehreren acts. Dokumentation: Das Pogrom von Rostock-Lichtenhagen Für viele sind die Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen 1992 die Wiedergeburt der hässlichen Fratze des rechtsextremen Mobs in Deutschland. Zum Hintergrund zählt, dass Asylbewerber monatelang ohne ausreichenden … Seit August 1992 steht der Name Rostock-Lichtenhagen weltweit für Fremdenhass.
Drei Tage lang wüteten damals Rechtsextreme, angefeuert von zahlreichen Sympathisanten, gegen die Wohnheime von Asylbewerbern.

Ein Paradebeispiel politischer Ignoranz und politischen Vollversagens. Im Archiv des Medienkollektivs spectacle in London liegt ein Großteil der Originalaufnahmen, weiterlesen… Kategorien Startseite.

Hass auf die ZASt, die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber, die mitten in ihrem Wohnviertel lag, und Frust über die Untätigkeit der Politiker in Stadt und Land, die die Anwohner seit Monaten mit Floskeln abspeisten. Damals zündete ein rassistischer Mob an Bürgern & Nazis gemeinsam ein Flüchtlingsheim an. 1992 kam es vor der Asylbewerber-Zentralstelle in Mecklenburg-Vorpommern zu den schwersten fremdenfeindlichen Übergriffen der bundesdeutschen Geschichte. Es waren ganz normale Bürger aus Rostock-Lichtenhagen, die im Sommer 1992 ihrem aufgestauten Hass und Frust Luft machten. Nur in letzter Minute konnten sich die Flüchtlinge vor dem Mob retten. Es waren ganz normale Bürger aus Rostock-Lichtenhagen, die im Sommer 1992 ihrem aufgestauten Hass und Frust Luft machten. Im Mai 2019 besuchten wir Mark Saunders, der die Dokumentation „The truth lies in Rostock“ mitproduziert hat.. Ich sah gestern diese Doku über das, was vor 20 Jahren in Rostock-Lichtenhagen geschah. Der Autor Florian Huber stellt sich in der NDR-Dokumentation „Als Rostock Lichtenhagen brannte“ die Frage, wie es zu dem Unheil von damals kommen konnte. Die Doku „Als Rostock-Lichtenhagen brannte“ entstand gegen drastische Widerstände.